Dominik Pinkwart – Sportmassage in Berlin Friedrichshain

Wie läuft die Sportmassage ab?​

Wir starten deinen Termin mit einem etwa 15-minütigen Anamnesegespräch. Es ist wichtig, dass ich ein umfassendes Verständnis für deinen (Gesundheits-) Zustand sowie für deine spezifische Bedürfnisse erhalte.

Dazu gehören u.a.

1. Medizinische Vorgeschichte: Fragen zu früheren Verletzungen, Operationen oder bestehenden medizinischen Bedingungen, die relevant sein könnten.
   
2. Aktuelle Beschwerden: Erfragung von Schmerzen, Verspannungen, Steifheit oder anderen Beschwerden.
   
3. Sportliche Aktivitäten: Informationen zu Art, Intensität und Häufigkeit der sportlichen Aktivitäten des Patienten sowie zu etwaigen Trainingszielen.
   
4. Frühere Behandlungen: Erfahrungen mit früheren Massagen oder anderen Therapien sowie deren Wirksamkeit oder Unwirksamkeit.
   
5. Ziele und Erwartungen: Klärung der Erwartungen an die Massage und Festlegung von Zielen für die Behandlung.

Was spricht gegen eine Sportmassage?

Eine Massage wird nicht empfohlen oder kann sogar schädlich sein bei:

1. Akute Verletzungen: Massagen sollten vermieden werden, wenn du eine akute Verletzung wie eine Fraktur, eine Muskelzerrung oder eine Bänderdehnung hast. In solchen Fällen sollte die Verletzung zuerst angemessen behandelt werden.
2. Entzündungen: Wenn du unter einer akuten Entzündung (z.B. akute Arthritis, Sehnenentzündungen oder Bursitis) leidest, kann eine Massage die Entzündung verschlimmern oder Schmerzen verursachen.
3. Fieber: Eine erhöhte Körpertemperatur kann ein Zeichen für eine zugrunde liegende Infektion oder Krankheit sein. Eine Massage könnte die Symptome verschlimmern oder die Ausbreitung von Infektionen begünstigen.
4. Infektionskrankheiten: Bei ansteckenden Hauterkrankungen wie Herpes, Pilzinfektionen oder Hautausschlägen sollte auf Massagen verzichtet werden, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu vermeiden.
5. Blutgerinnungsstörungen: Du solltest vorsichtig sein, wenn du blutverdünnende Medikamente einnimmst oder an Blutgerinnungsstörungen leidest, da Massagen das Risiko von Blutergüssen oder Blutungen erhöhen können.
6. Krebserkrankungen: Bei Krebserkrankungen sollten Massagen nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt durchgeführt werden, da bestimmte Massagetechniken das Risiko einer Metastasierung oder anderer Komplikationen erhöhen könnten.
7. Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft sollten bestimmte Massagetechniken vermieden werden, insbesondere im Bauch- und Lendenbereich, um das ungeborene Kind nicht zu gefährden. Schwangere Frauen sollten sich an einen Masseur wenden, der auf pränatale Massagen spezialisiert ist.